Drucken ohne Druckdialog direkt aus ME10


Start

Start (Klassische Oberfläche)

Eintrag "Plot" in der obersten Menüzeile von FACE

Start (Windows-Oberfläche "WUI")

bei Symbolleiste "FACE ++"

Inhalt

Klicken Sie auf ein Menüfeld, um an die entsprechende Stelle im Dokument zu gelangen:

 

 

Allgemeines

Das Menü "FACE-Plot" bietet den direkten Zugriff auf die unter Windows vorhanden Drucker bzw. deren Druckformulare. D.h. alle Drucker, die dem Windows-System bekannt sind, erscheinen automatisch in der Drucker-Auswahlliste.
Alle Standard-Druckeinstellungen (Drucker, Format, Ausrichtung etc.) können direkt in OSDD/ME10 vorgenommen werden.
Je nach Druckertyp (z.B. Großformat-Plotter) kann es zusätzlich zu den Standard-Einstellungen weitere Einstellungsmöglichkeiten geben, auf die jedoch kein Zugriff innerhalb von ME10 möglich ist. Da jedoch beim Wechsel eines Druckers mit FACE-Plot immer die Druckeinstellungen, welche unter Windows gesetzt wurden, ausgelesen bzw. gesetzt werden, können die passenden Voreinstellungen bereits unter Windows erfolgen:

Hierzu wählt man "Start/Einstellungen/Drucker und Faxgeräte" und selektiert den Drucker, dessen Voreinstellungen geändert werden sollen. Dann drückt man die rechte Maustaste und wählt aus dem erscheinenden Kontextmenü den Eintrag "Druckeinstellungen..."
In dem Menü für die Druckeinstellungen nimmt man die gewünschten Änderungen bzw. Voreinstellungen (z.B. Falten oder nicht falten etc.)  vor.

Eine andere Möglichkeit, vor dem Drucken eventuelle zusätzliche Druckeinstellungen vorzunehmen, kann über den Menüeintrag "SETUP" vom Menü "FACE-Plot" erfolgen.

TIPP

Eine ungefähre Vorahnung über das zu erwartende Druckergebnis liefert die seit OSDD V. 12 verfügbare Vorschau. Wenn Sie im Menü "FACE-Plot" das Menüfeld "VORSCHAU" anklicken, wird am unteren rechten Rand des OSDD-Fensters eine Vorschaufenster eingeblendet:

So ein bisschen lässt sich bei eingestellter "Plotvorschau" schon erahnen, wie das Ergebnis sein wird. Daher kann sie beim Suchen der passenden Druckeinstellungen eine gute Hilfe sein.

 

Druckerauswahl

Die Druckerauswahl erfolgt über das Anklicken des aktuell eingestellten Druckers unterhalb von "DRUCKER". Es erscheint eine Auswahlliste der unter Windows verfügbaren Drucker:

Durch Anwählen eines in der Auswahlliste aufgeführten Druckers wird dieser als aktueller Drucker gesetzt. Hierbei wird automatisch ermittelt, welche Windows Druck-Formulare für diesen Drucker eingerichtet sind.

Die Druckerauswahl bringt üblicherweise weitere Automatismen mit sich:

Wichtiger Hinweis zu Netzwerk-Druckern

Wenn auf einen verbundenen Netzwerk-Drucker umgeschaltet wird, der momentan nicht erreichbar ist, kann es etwas dauern, bis der Umschaltvorgang abgeschlossen werden kann. Es scheint zunächst so, als ob OSDD/ME10 sich aufgehängt hätte, doch das Programm wartet in diesem Fall auf eine Rückmeldung von Windows, weil dieses versucht, eine Verbindung zum Drucker aufzubauen. Dieser Effekt tritt übrigens auch bei anderen Windows-Programmen auf. Ob ein verbundener Netzwerk-Drucker momentan nicht verfügbar ist, kann man in der Druckerliste von Windows kontrollieren. Hierzu wählt man "Start/Einstellungen/Drucker und Faxgeräte. In der eingeblendeten Liste sucht man dann den betroffenen Drucker. Steht dort in der Spalte "Status" der Eintrag "Keine Verbindung möglich", ist dieser Drucker über das Netzwerk momentan nicht ansprechbar.

 

Formatauswahl

Die Formatauswahl bietet immer diejenigen Druckformate an, welche unter Windows für den eingestellten Drucker bekannt sind. Sie wird vorgenommen, indem man auf das aktuell angezeigte Format unterhalb von "FORMAT". Es erscheint eine Auswahlliste mit den für den aktuell eingestellten Drucker verfügbaren Formate:

 

Papier-Ausrichtung

Die Papier-Ausrichtung (Hoch- bzw. Querformat) kann Anklicken der jeweiligen Schaltfläche ("Hoch" bzw. "Quer") erfolgen. Die jeweils aktuelle Einstellung erfolgt wird durch den bräunlich eingefärbten Hintergrund der gerade aktiven Einstellung.

Die Papier-Ausrichtung wird häufig mit dem Drehwinkel für das Plotten verwechselt, der schon immer unter OSDD zur Verfügung stand. Beide Einstellungen haben jedoch ihre "Daseinsberechtigung" und sind foglendermaßen zu unterscheiden:

Die nachfolgende Matrix soll das Zusammenspiel dieser beiden Einstellungen erläutern, wobei die gelb schraffierte Fläche das Blatt repräsentiert. Der Einfachheit halber wurde angenommen, dass eine Querformat-Zeichnung mit der Einstellung "Einpassen" beim Plot-Maßstab mit den jeweils aufgeführten Einstellungen für die Papier-Ausrichtung bzw. für den Drehwinkel ausgegeben wird:

  Quer Hoch
90°

Wie man erkennen kann, erhält man mit den Kombinationen 0°/quer bzw. 90°/hoch fast immer die richtige Ausgabe.

 

Maßstab einstellen

Für die Eingabe bzw. Auswahl des Maßstabes gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  1. Anwählen des Feldes, das den aktuellen Maßstab anzeigt
  2. Anwählen des Feldes "Einpassen", wenn die aktuell am Schirm befindliche Zeichnung auf das gewählte Format eingepasst werden soll
  3. Anwählen des Feldes "MASSST", um eine vorbereitete Tabelle mit gängigen Maßstäben zur Auswahl zu erhalten

Anwählen des Feldes vom aktuellen Maßstab

Diese Möglichkeit entspricht der manuellen Eingabe des Plotmaßstabes über die Eingabezeile von OSDD (und entspricht somit der Standard-Funktionalität des Standard-Plotmenüs von OSDD)

Anwählen des Feldes "Einpassen"

Wählt man dieses Feld, setzt man den Skalierungsfaktor auf "0", was dem Einpassen der Zeichnung bzw. des zum Drucken ausgewählten Bereichs auf das eingestellte Format entspricht. Hierbei wechselt das Menüfeld zur Anzeige des aktuelle Maßstabs und erhält den Eintrag "Faktor". Durch Anwählen dieses Menüfeldes ist es möglich, den Skalierungsfaktor "1" wieder einzustellen

Anwählen des Feldes "MASSST"

Dieses Feld bietet eine (über die Datei "pltconf.mma" anpassbare  ->Admin-Handbuch) Liste mit voreingestellten Maßstäben:

Der Plotmaßstab darf nicht verwechselt werden mit dem Zeichnungsmaßstab. Ersterer skaliert die gesamte Zeichnung, während sich der Zeichnungsmaßstab auf bestimmte Elemente (z.B. Texte und Symbole) nicht auswirkt.

 

Transformation einstellen

Unter der "Plot-Transformation" versteht man das Zuordnen von Element-Farben bzw. -Linientypen zu Strichstärken beim Ausdruck. Üblicherweise enthält die Anzeige für die aktuelle Einstellung (neben "TRANS") im Menüf "FACE-Plot" den Eintrag "Standard". Damit ist gemeint, dass beim Aufruf des Menüs "FACE-Plot" die gerade gesetzten Einstellungen verwendet werden.

Möchte man die Standard-Zuordnung ändern, kann man durch das Anwählen des Feldes "TRANS" die Auswahlliste einblenden:

Diese Liste ist (über die Datei "pltconf.mma" -> Admin-Handbuch) erweiterbar und enthält die Transformationen, welche beim Standard-Plotmenü von OSDD auch angeboten werden:

Hinter diesen Einstellungen "verbergen" sich übrigens die folgenden Standard-Makros von OSDD:

"Sch & Weiß" (= Standard S/W bei FACE-Plot): PLOT_BLACK_AND_WHITE

"Echtfarbe": PLOT_TRUE_COLOR

"Stiftfarbe": PLOT_PEN_COLOR

TIPP

Für das Experimentieren mit Stiftdicken beinhaltet FACE den "Pen-Mananger".

 

Ausgabe

Die "Ausgabe" (einstellbar bei "AUSGABE") bestimmt, welcher Bereich einer Zeichnung ausgegeben werden soll:

TIPP

Ab OSDD Version 12 kann mit der Vorschau ungefähr kontrolliert werden, welcher Bereich der Zeichnung auf dem Ausdruck erscheinen wird.

 

Inhalt

Bei "INHALT" kann man festlegen wie die Zeichnung ausgegeben werden soll. So wird bei der Einstellung "Zeigen Akt" auch wirklich nur das auf dem Ausdruck erscheinen, was momentan am Bildschirm sichtbar ist. Hat man z.B. bei einer Zeichnung unter "Zeigen" die Bemaßung ausgeblendet, so wird diese auch nicht auf dem Ausdruck ausgegeben.
Des Weiteren erfolgt bei eingeschalteter Hervorhebung die Ausgabe so, wie man sie auf dem Bildschirm sieht. Ist als Linientyp für die Hervorhebung z.B. die gepunktete Linienart eingestellt, so werden die nicht aktiven Teile auch mit dieser Linienart ausgegeben. Diese Einstellungsart kann z.B. dann nützlich sein, wenn man möchte, dass das gerade aktive Teil auf dem Ausdruck hervorgehoben erscheint.

Ausdruck mit eingeschalteter Hervorhebung und "Zeigen Akt"

Ausdruck mit eingeschalteter Hervorhebung und der Einstellung "Zeichnung" bei "INHALT":

 

Drehwinkel

Unter "DREHWINKEL" wird die Drehung der Zeichnung vor dem Ausgeben auf dem Drucker verstanden. Diese Einstellung war zu früheren PC-Zeiten absolut notwendig, weil es seinerzeit weder Druckdialog noch Windows gab. Auch beim Betrieb unter Unix ist diese Einstellung sehr wichtig. Unter Windows steht mittlerweile ein Druckdialog zur Verfügung und zudem kann die Einstellung der Blattausrichtung kann direkt OSDD vorgenommen werden. Daher kommt man in der Regel mit dem Einstellen der Blatt-Ausrichtung aus. Lediglich in besonderen Fällen kann das Drehen der Zeichnung bzw. eines auszugebenden Bereichs noch benötigt werden. Hinweise zum Zusammenspiel zwischen Papier-Ausrichtung und Drehwinkel finden sie hier.

Klickt man direkt auf den gerade eingestellten Drehwinkel, kann man sehr schnell zwischen der Einstellung 0° bzw. 90° hin- und herschalten. Möchte man einen bestimmten Winkel manuell eingeben, kann man hierfür das Menüfeld "DREHWINKEL" verwenden.

 

Druckziel

Die bei OSDD "eingebauten" Drucker (HPGL, PDF etc.) ermöglichen lediglich die Ausgabe der Daten in Dateien. Daher erfolgt bei der Anwahl dieser Drucker automatisch die Umschaltung auf "Datei" (siehe hierzu auch die Hinweise unter "Druckerauswahl"). Das Drucken in eine Datei kann jedoch auch bei herkömmlichen Drucker benötigt werden, wenn es z.B. darum geht, mit einem bestimmten Druckertreiber HPGL-Dateien zu erzeugen, die dann z.B. für das Gravieren von Schildern zum Einsatz kommen.
Bei der Auswahl von "Datei" wird automatisch unter "DATEIN." ein Dateiname vorgeschlagen, der durch Anwählen des angezeigten Namens geändert werden kann.

 

Verschiebung

Das Einstellen einer X- bzw. Y-Verschiebung kann dann sinnvoll sein, wenn man Zeichnungen auf die typischen Laserdrucker-Formate einpasst. Bekanntlich benötigen viele Laserdrucker noch einen kleinen nicht bedruckbaren Rand, um das Papier transportieren zu können. Somit passt z.B. eine A3-Zeichnung nicht vollständig auf ein A3-Papier. Nun kann man entweder den Rahmen verkleinern, oder mit der Einstellung "Einpassen" bzw. mit einer Plotskalierung arbeiten (siehe "Maßstab einstellen"). Beim Arbeiten mit "Einpassen" kann es vorkommen, dass trotzdem ein Teil der Zeichnung nicht ausgegeben wird. Davon ist dann meist der Schriftkopf betroffen, den man gerne vollständig hätte. Mit der X- bzw. Y-Verschiebung kann man nun die Zeichnung innerhalb des auszugebenden Blattes verschieben, wobei der Ursprung für die Koordinaten beim Blatt unten links ist.
D.h. ein Wert von 5mm für die X-Verschiebung verschiebt die Zeichnung um 5mm nach rechts, wobei ein negativer Wert die Zeichnung nach links verschieben würde.

 

Druckdialog

Wenn der Windows-Druckdialog beim Druckvorgang erscheinen soll, muss man bei "DRUCKDIALOG" die Einstellung "Ein" aktivieren.

 

Anzahl der Exemplare

Unter "ANZAHL" kann die Anzahl der gewünschten Exemplare eingestellt werden. Je nach verwendetem Druckertyp kann es jedoch sein, dass dieser die Angabe der Exemplare gar nicht unterstützt. So ist es z.B. bei den in OSDD eingebauten Druckern (haben alle das Wort "GENERIC" im Namen). Siehe hierzu auch die Hinweise unter "Druckerauswahl"

 

Vorschau

s. "Allgemeines"

Zwischenablage

Das Plotten in die Zwischenablage wird normalerweise für die Übergabe von Zeichnungen in anderen Applikationen eingesetzt. Hierzu stellt man den von OSDD/ME10 bereit gestellten (generischen, weil eingebauten) Drucker "MSWINDOW_EMF_CLIPBOARD" ein.

Ab Version 12 von OSDD werden vordefinierte Formate für die Zwischenablage bereit gestellt. Deren Definition erfolgt in der Datei "<MEDIR>\plotdefs", wobei für die Übergabe von Zeichnungsdaten für Dokumentationszwecke die Größe der Zwischenablage manuell eingestellt werden sollte (was bei Versionen < 12 sowieso gemacht werden muss).

Das Einstellen der Zwischenablage-Größe geschieht bei Versionen kleiner als 12 über das Anklicken des einzigen "Formats", das die Zwischenablage zur Verfügung stellt:

Wählt man diesen Eintrag an, kann die Breite bzw. die Höhe der Zwischenablage manuell über die Eingabezeile von OSDD eingegeben werden.

Ab Version 12 kann man entweder ein vordefiniertes Format wählen, oder man klickt bei der Formatauswahl auf den Eintrag "USER" oder auf den Eintrag "Benutzerdef. Größe":

Was die benötigte Größe der Zwischenablage betrifft, so muss man wahrscheinlich etwas experimentieren, bis man die passenden Werte gefunden hat. Die Angabe der Werte erfolgt in mm, wobei für das Plotten in die Zwischenablage generell alle Ploteinstellungen gelten, die auch für die Ausgabe auf die Drucker gültig sind (Inhalt, Drehwinkel, Linienstärken usw.). Die Anzahl von Kopien lässt sich natürlich bei der Ausgabe von Daten in die Zwischenablage nicht einstellen, da immer nur ein Exemplar ausgegeben wird. Da der in der Zeichnung (z..B. über "KASTEN") definierte Bereich unter Umständen größer, als das Format der Zwischenablage sein kann, muss man ggf. über Einpassen dafür sorgen, dass der ausgewählte Plotbereich komplett in der Zwischenablage landet.

Man sollte das Drucken in die Zwischenablage nicht mit dem Kopieren von Daten in die Zwischenablage verwechseln. Das sind zwei getrennte Funktionen. Das Kopieren in die Zwischenablage dient eigentlich nur dem Datenaustausch zwischen zwei OSDD-Sitzungen, die man seit einigen Versionen parallel auf einem Rechner fahren kann, ohne weitere Lizenzen zu belegen (eignet sich hervorragend für das Detaillieren!). Des Weiteren kann das Kopieren in die Zwischenablage dem Übertragen von Konturen nach OSDM (One Space Designer Modeling) dienen, um dort dann die 3D Modelle mithilfe von 2D-Konturen aufzubauen.

Das Kopieren in die Zwischenablage eignet sich aus den folgenden Gründen nur bedingt für das Weiterverarbeiten von Zeichnungsdaten in Dokumentationen:

Das nachfolgende Beispiel soll die Unterschiede zwischen den beiden Funktionalitäten verdeutlichen:

Kopieren in die Zwischenablage und anschließendes Einfügen über "Bearbeiten/Inhalte einfügen/Bitmap":

 

Derselbe Ausschnitt einer Zeichnung, der über das Plotten bzw. Drucken in die Zwischenablage mit anschließendem "Einfügen" in die Office-Applikation eingefügt wurde:

 

Wie geht man vor, um die Größe der Zwischenablage optimal für den gewünschten Zeichnungsbereich einzustellen, den man in die Office-Applikation übertragen möchte?

Für eine 1:1-Ausgabe in die Zwischenablage sollte man sich um den gewünschten Zeichnungsbereich ein Rechteck zeichnen. Dessen Abmaße sind dann als Breite bzw. Höhe für die Zwischenablage einzustellen.

Häufig steht jedoch in der Dokumentation nur eine gewisse "Fläche" für die Zeichnungsdaten zur Verfügung. Dann stellt man diese Größe für die Zwischenablage ein und wählt ggf. "Einpassen", falls der in der Zeichnung gewählte Bereich größer sein sollte, als die für die Zwischenablage eingestellte Größe.

 

Speichern von Druckeinstellungen

Bei FACE-Plot gibt es die Möglichkeit, die gewählten Einstellungen jeweils pro Drucker zu speichern. Im Gegensatz zu den Möglichkeiten beim Standard-Druckdialog von OSDD beim Windows-Betrieb ("WUI") ist diese Funktionalität zwar nicht so umfangreich, doch dürfte sie in den meisten Fällen ausreichen. Beim Betrieb von OSDD mit der klassischen Oberfläche ("Old-UI") gibt es im Standard-Plotmenü dagegen keine Möglichkeit, die aktuellen Druckereinstellungen benutzerspezifisch abzuspeichern.

Wer also die für den jeweils eingestellten Drucker vorgenommenen Einstellungen zur späteren Wiederverwendung speichern möchte, kann dies mit einem Klick auf das Diskettensymbol, das den Pfeil nach rechts enthält, tun:

Beim Speichern der aktuellen Einstellungen erfolgt keine Rückmeldung, es sei denn, die Einstellungen für den aktuellen Drucker wurden schon einmal gespeichert. Dann erfolgt eine Abfrage, ob man die bestehenden Einstellungen überschreiben möchte:

Das Abrufen der gespeicherten Einstellungen erfolgt durch das Anwählen der Diskette mit dem Pfeil nach links:

Die gespeicherten Einstellungen werden im Windows-Profil des Anwenders abgelegt. Wo das genau ist, kann man sich beim Betrieb von OSDD mit der Windows-Oberfläche über die Symbolleiste "FACE-Einstellungen" anzeigen lassen. Man wählt "Extras/FACE-Dateien/Explorer-FACE-Ben.-Pfad"

 

Die Automatik-Funktion

Wenn in der Datei "pltconf.mma" der entsprechende Schalter (s. Administrations-Handbuch für FACE) nicht gesetzt ist, erscheint das Menüfeld "AUTO" nicht.

Die Automatik-Funktion ist für das automatische Setzen der Druck-Einstellungen in Abhängigkeit von der Größe der am Schirm befindlichen Zeichnung gedacht.
D.h., die am Schirm befindliche Zeichnung wird vermessen und das Programm schaut in der Tabelle "pltauto.mtb" (s. Administrations-handbuch für FACE) nach, ob es für das ermittelte Format (A4 bis >A0) und für den aktuell gewählten Drucker einen Eintrag gibt. Falls ja, werden die dort eingetragenen Einstellungen gesetzt.

Die Automatik-Funktion kennt zwei Betriebsmodi (einstellbar über die Datei "pltconf.mma"):

  1. Automatisches Setzen der Einstellungen beim Druckerwechsel (die Schaltfläche "AUTO" erscheint nicht im Menü; dafür erscheint in der Menüzeile über der Anzeige des aktuellen Druckers der Eintrag "Drucker [AUTO])


     
  2. Der Anwender ruft die Automatik-Funktion selbst über die Schaltfläche "AUTO" auf


     

In beiden Fällen wird die Menüzeile zur Anzeige des aktuellen Drucker grün eingefärbt, sobald Automatik-Einstellungen für den gewählten Drucker gefunden wurden. D.h. eine grün eingefärbte Menüzeile bei der Anzeige des aktuellen Druckers zeigt an, dass der gewählte Drucker in der Tabelle "pltauto.mtb" gefunden wurde und dass in dieser Datei eine passende Einstellung für die Größe der aktuell am Schirm befindlichen Zeichnung gefunden wurde.

Es wurde ein passender Eintrag gefunden und die dort hinterlegten Einstellungen wurden gesetzt (Menüzeile zur Anzeige des aktuellen Druckers wird grün eingefärbt):