Das automatisierte Ausdrucken von Zeichnungen mit Version 16 kann sehr einfach durchgeführt werden:
Schritt 1
Das Menü von "FACE-PLOT" aufrufen (Es kann sein, dass man zweimal klicken muss, weil das Programm beim ersten Klick geladen wird):
Beim Betrieb mit der WIndows-Oberfläche ("WUI") auf der Symbolleiste "FACE ++" folgendes Symbol anklicken:
...oder beim Betrieb mit der klassischen Oberfläche ("Classic-UI") oben in der Menüzeile auf "Plot":
Dann stellt man im Menü "FACE-Plot" die gewünschten Druckvorgaben ein.
Schritt 2
In einer der beiden Listen vom PE-Commander die Zeichnungen markieren, welche ausgedruckt werden sollen:
...und oben im Menü des PE-Commanders auf "Befehle" und in der Menüliste auf "Drucken".
Die anschließende Meldung weist darauf hin, dass die am Schirm befindliche Zeichnung gelöscht werden muss, damit der Druckvorgang beginnen kann.
Mit FACE V. 16 lassen sich mehrere Zeichnungen im Stapelbetrieb ("Batchbetrieb") in das weit verbreitete PDF-Format übersetzen. Die Umsetzung der Zeichnungen erfolgt 1:1, so dass die Daten in der PDF-Datei im Format der Quellzeichnung vorliegen.
Und so geht's:
Zeichnungen in einer der Listen des PE-Commanders markieren:
...und oben im Menü des PE-Commanders auf "Befehle" und in der Menüliste auf "PDF erstellen".
Die anschließende Meldung weist darauf hin, dass die am Schirm befindliche Zeichnung gelöscht werden muss, damit die PDF-Erstelleung beginnen kann.
Ab OSDD/ME10 Version 13 können während des Speichervorgangs Schriftarten in die Zeichnungsdateien integriert werden. Hierbei werden natürlich nur diejenigen Schriftarten integriert, welche nicht zum Standard-Umfang von ME10 gehören. Das sind häufig so genannte "Symbol-Schriftarten", also z.B. Form- und Lagetoleranzen bzw. Oberflächenzeichen, die (aus unterschiedlichen Gründen) als Texte in die Zeichnungen eingebracht werden. FACE verwendet für die Form- und Lagetoleranzen, Oberflächenzeichen bzw. Schweisszeichen jeweils eine Schriftart.
Wenn nun der Empfänger einer Zeichnung eine in einer Zeichnung verwendeten Schriftart nicht besitzt und die Zeichnung lädt, erscheinen an Stelle der Buchstaben lediglich kleine Rechtecke. Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten, diesen Effekt zu verhindern:
Wichtiger Hinweis: Es werden nur die wirklich in der Zeichnung verwendeten Schriftarten eingebettet. D.h. auch wenn man fünf zusätzliche Schriftarten zwar geladen, aber in der Zeichnung nicht verwendet haben sollte, wird keine dieser Schriftarten in die Zeichnungsdatei integriert.
Ab Version 13 von OSDD/ME10 bekommt man im Speichern-Dialog des PE-Commanders folgende Option angeboten, die (bei Aktivierung) zum Einbetten der Schrifarten in der Zeichnungsdatei führt:
Ab OSDD/ME10 V. 13 werden (im Speichern-Dialog des PE-Commanders) unterschiedliche Versionen von DWG- bzw. DXF-Dateien angeboten, so dass man sich gewissermaßen auf den Empfänger der Dateien "einstellen" kann:
Mit FACE V. 16 können Oberflächenzeichen ähnlich der Norm "EN ISO 1302" erzeugt werden:
Durch Klick auf den Pfeil, der nach rechts zeigt, kann zwischen den unterschiedlichen Symbolarten umgeschaltet werden:
Der zunehmende Einsatz von FACE in Englisch sprechenden Ländern verlangte nach einer Übersetzung der Windows-Oberfläche (FACE-WUI) ins Englische. Diese "Lokalisierung" wurde unter Verwendung der zu Verfügung stehenden Mechanismen von OSDD/ME10 durchgeführt. D.h. das System "reagiert" auf die Spracheinstellung von OSDD/ME10. Sollte diese auf "en" eingstellt sein, erscheinen Menüs und Tooltips(!) in englischer Sprache:
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