Zusätzlich zum Standard-ME10 stehen verschiedene Zusatzapplikationen
zur Verfügung, die dem Konstrukteur beim täglichen Arbeiten mit ME10 eine deutliche
Produktivitätssteigerung bieten. Aufgerufen werden diese Applikationen über die
"Karteikarten" im Manü-Bereich "C". Die einzelnen Menüs können durch
Betätigen des ">>"-Symbols durchgeschaltet oder durch die
Anwahl der Positionen 1 bis 5 direkt ausgewählt werden.
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Informationen zum Setup finden Sie im Dokument FACE-Setup;
Hinweise zu den anderen FACE-Applikationen finden Sie weiter unten in diesem
Dokument:
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Aufrufen der ME10-Zusatzmodule
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Tipp | |
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Die komplette Belegung der vier Menüs kann in der Datei a11conf.mma beeinflusst und angepasst werden. |
Das Anwählen der Ikone "INQUIRE" bringt eine Tabelle auf den Bildschirm, in der zu jedem INQ_ENV die entsprechenden aktuellen INQ-Werte mit Kommentaren eingetragen sind, was sehr nützlich für Makroprogrammierer ist. Innerhalb dieser Tabelle kann gescrollt werden, und auch dieses Hilfsmittel verschwindet nach dem Anpicken des Menüpunktes AUS wieder von der Bildfläche. Unterstützt werden alle ME10 Inquire-Werte bis hin zur aktuellen ME10-Version.
Mit Hilfe dieses Moduls ist es dem Anwender möglich, sämtliche RGB-Farb-Mischungen zu selektieren und zusätzlich zu dem ME10 Standardfarbtool spezifische Belegungen abzuspeichern. Das Programm bietet nach dem Start folgende Farbpaletten zur Auswahl: ROT, GRÜN, BLAU, GELB, GRAU, BRAUN, CYAN und MAGENTA. Die implementierten Teilfunktionen sind:
Definitionen: | Im oberen Menübereich kann man die Systemeinstellungen wie Bemaßungsfarbe, Schraffurfarbe, Fensterhintergrundfarbe sowie Linienfarbe durch Anwählen der betreffenden Position und anschließendes Anpicken einer Farbe verändern. | ![]() |
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GROSS/KLEIN: | Die Farbpalette lässt sich auf Großformat umschalten. Hierbei wird der mittlere Menübereich, in dem die Farben aufscheinen, entsprechend verbreitert. | ||
STANDARD/ BENUTZER: | Es kann zwischen einer berechneten Standardeinstellung und einer benutzerdefinierten Einstellung umgeschaltet werden. | ||
ÄNDERN: | Aktiviert man diesen Menüpunkt, so wird in den Benutzerbereich umgeschaltet. Anschließend ist eine Farbe aus dem oberen Menübereich auszuwählen. Danach werden die RGB-Werte dieser Farbe im unteren Menübereich angezeigt, die nun durch Verändern der Mischungsfaktoren beliebig variiert werden kann. Soll anschließend die neue Mischfarbe gespeichert werden, so ist SICHERE anzuwählen; Abbruch mit VERLASSE. |
Wer hatte während des Konstruierens neuer Teile nicht auch schon einmal das Problem, mal eben rasch und zwischendurch eine vorgegebene, mathematisch beschreibbare Funktion als Grafik darzustellen, die Nullstellen einer Funktion zu bestimmen, Integrale zu lösen bzw. Flächen unter Kurven zu ermitteln und Steigungen bzw. Funktionswerte an bestimmten Stellen zu berechnen? Jetzt sind dank "f(x)PLOT" die Zeiten vorbei, wo bei derartigen Anliegen nach einem Stück Papier gesucht wird, um solche Aufgaben mehr oder minder erfolgreich von Hand zu lösen.
Nachdem dieses Zusatzprogramm gestartet und eine Funktion eingegeben wurde (wobei diese Funktion als String, der von Klammern eingeschlossen ist, definiert sein muss), werden im Menü ein Definitionsbereich von -10 bis +10, eine Schrittweite von 0.123 und eine Genauigkeit von 1E-10 vorgeschlagen. Diese Default-Werte lassen sich allerdings, bevor die Funktion gezeichnet wird, beliebig verändern. Es ist lediglich darauf zu achten, dass es nicht infolge ungeschickter Schrittweiten-Wahl zu einer Division durch Null kommt.
Achtung | |
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Die Schrittweite wird standardmäßig auf 0.123 gesetzt. Soll z.B. das Integral sehr genau berechnet werden, ist ein entsprechend kleinerer Wert zu wählen. ME10 interpretiert das Fehlen eines Operators entgegen der üblichen mathematischen Regeln als Addition! (2x) wird also behandelt wie (2+x) und (10 20x) wird behandelt wie (10+20+x). Bei der Anwendung dieses Zusatzprogramms wird ein neues Bildschirmmenü aufgebaut, das eine weitgehend selbsterklärende Nutzung dieses "MATH-CAD-Tools" gestattet. Hierbei tauchen einige Menüfelder auf, die folgende Bedeutung haben: |
SYMMETRIE |
Die zu analysierende Funktion wird nach deren Eingabe automatisch in bezug auf eine eventuelle Symmetrie überprüft, und das Ergebnis wird danach als Kommentar in das Screen-Menü geschrieben. |
ZEICHNE |
Nach Anwahl dieses Menüpunkts wird die eingegebene Funktion im gesetzten Definitionsbereich gezeichnet. Die berechneten Stützpunkte der Funktion werden dabei durch eine Splinekurve verbunden, und beim Zeichnen wird automatisch das Ursprungslineal als Koordinatensystem eingeblendet. Wichtig: Im Falle "Trigonometrischer Funktionen" ist darauf zu achten, dass die Systemeinheiten auf RAD umgestellt werden. |
FUNKTIONSWERT |
Mit diesem Feature kann zu einem beliebigen x-Wert (entweder durch manuelle Eingabe oder durch Anpicken eines Punktes auf dem Bildschirm bereitgestellt) der dazugehörige y-Wert ermittelt werden. Im Menü wird die Exponentialdarstellung verwendet. Wird der Wert im Menü angewählt, so erscheint der entsprechende Dezimalwert in der Kommandozeile. |
STEIGUNG |
Analog zum vorigen Feature kann hier zu einem beliebigen x-Wert (entweder durch manuelle Eingabe oder durch Anpicken eines Punktes auf dem Bildschirm bereitgestellt) der an dieser Stelle x vorhandene Steigungswert (S) ermittelt werden. Im Menü wird auch hier die Exponentialdarstellung verwendet, während bei Anwahl des Wertes im Menü der Dezimalwert in der Kommandozeile erscheint. |
INTEGRAL |
Innerhalb des gewählten bzw. defaultmäßig vorgegebenen Definitionsbereiches wird zum einen das orientierte (o) Integral (berücksichtigt beim Aufsummieren die unterschiedlichen Vorzeichen der Teilflächen, wenn innerhalb des Definitionsbereiches mindestens ein Nulldurchgang erfolgt) und zum anderen das nicht orientierte (no) Integral (fasst im Falle von Nulldurchgängen im Definitionsbereich die Beträge der Flächen zwischen x-Achse und Funktionskurve zusammen) unter Berücksichtigung der gewählten oder voreingestellten Schrittweite berechnet. |
NULLSTELLEN |
Mit dieser Teilfunktion ist es möglich, die innerhalb des Definitionsbereiches liegenden Nullstellen der zu untersuchenden Funktion zu ermittelt. |
Nach dem Anwählen des Feldes mit der "ASCII"-Ikone erscheint auf dem Bildschirm nebenstehende Tabelle mit dem ME10-Zeichensatz; eine Hilfe, die Sie sicher schon öfter gerne zur Verfügung gehabt hätten - oder? Sobald die gesuchte Information gefunden ist, muss nur der Menüpunkt AUS angeklickt werden, um die Tabelle wieder verschwinden zu lassen.
Tipp | |
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Durch Anwählen eines Feldes innerhalb der ASCII-Tabelle kann bei aktivem TEXT-Befehl sofort der entsprechende Text auf die Zeichnung platziert werden. |
Dieses Programm bietet die äußerst interessante Möglichkeit, bis zu sieben verschiedene Funktionstastenbelegungen zu verwalten. Nach dem Anwählen des entsprechenden Menüpunkts werden beim ersten Aufruf die Funktionstasten einmalig definiert. Hierzu werden aus benutzerspezifischen Dateien die Funktionstasten-Definitionen herausgelesen (die entsprechenden Filenamen: a11key1.mas bis a11key7.mas), und danach kann der Anwender beliebig zwischen den einzelnen nunmehr im Funktionstasten-Fenster sichtbaren Definitionen hin- und herschalten, indem das Feld "LADE" aktiviert und die gewünschte Belegung selektiert wird. Die zur Verfügung stehenden Belegungs-Alternativen werden in der vorletzten Zeile angezeigt, wobei die aktive Belegung hervorgehoben aufscheint. Es ist jederzeit möglich, die Funktionstasten temporär oder dauerhaft zu ändern.
Zusatzinfo | |
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Die Funktionstaste F8 ist standardmäßig mit dem Befehl KEY__SM_0000 belegt. Somit kann durch Betätigen dieser Taste beim Editieren einer Belegung mit F8 das Editieren abgeschlossen werden. Danach aktualisiert sich automatisch die Belegung. Wird dieser Befehl nicht benutzt, muss die veränderte Belegung nochmals durch Laden der entsprechenden Konfiguration aktiviert werden. |
Im oberen Menübereich, in der zweiten Spalte werden die Belegungen der einzelnen Funktionstasten F1-F7 angezeigt. Pickt man ein solches Feld, in dem der Befehl steht an, so kann man temporär die Belegung ändern. Beim nächsten Laden der Funktionstastendefinitionen wird dann die Umbelegung automatisch wieder rückgängig gemacht. | ![]() |
Soll hingegen eine Funktionstastenbelegung dauerhaft geändert werden,
so geht man auf das Menüfeld EDIT und klickt in der vorletzten Window-Zeile das zu
ändernde Menü an. Auf dem Bildschirm erscheint anschließend eine Datei mit
beispielsweise dem nebenstehenden Inhalt.
In Zeile 100 steht z.B. die Beschreibung der Funktionstastenbelegung, wie sie später im
Verwaltungsprogramm angezeigt wird. Zeile 101 beinhaltet eine ausführlichere bzw.
ergänzende Erläuterung, die bis zu 16 Zeichen lang sein darf (längere Zeichenketten
werden abgeschnitten), die ebenfalls im Verwaltungsmenü angezeigt wird. In den Zeilen 102
bis 109 sind letztlich die eigentlichen Definitionen der Funktionstasten platziert. Die
Zeichen #M am Ende der Zeilen veranlassen übrigens einen automatischen Zeilenumbruch (wie
beim Anschlagen der Eingabetaste). Der Befehl wird somit beim Betätigen der
entsprechenden Funktionstaste sofort ausgeführt.
Achtung | |
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Damit die Initialisierung der Funktionstasten einwandfrei ablaufen kann, sollte jeder Editiervorgang der Definitionsdateien mit der Funktionstaste F8 abgeschlossen werden. Wird das übliche Strg-D zum Speichern verwendet, so werden die Funktionstasten nicht automatisch umdefiniert, und sie müssten in diesem Falle durch nochmaliges Laden aktiviert werden. |
Die flexible Funktionstastenverwaltung bietet zusätzlich auch die besonders attraktive Möglichkeit, beim Editieren von Makros gewisse Befehlsketten, wie in nebenstehender Box aufgezeigt, automatisch einzugeben. Hierzu steht das ME10-Programm "EEF" (Extended Edit File) zur Verfügung. Bearbeitet man mit diesem Befehl eine Datei, so schaltet dieses Funktionstasten-Verwaltungsprogramm beim Editieren in eine andere Belegung, in der z.B. mit der Funktionstaste F2 eine LOOP-Schleife in den Quellcode eingefügt wird.
Achtung | |
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Der Einfügemodus muss hierbei aktiviert sein, da sonst die Zeilen überschrieben werden. Beendet man auch hier das Editieren wieder über die Funktionstaste F8, so wird automatisch auf die vor dem Editieren aktive Funktionstastenbelegung zurückgeschaltet. Dieses Modul verlangt zwar ein gewisses Eingewöhnen seitens des Benutzers, ist er aber erst einmal mit der Handhabung vertraut, so wird er dieses Hilfswerkzeug zum Beispiel beim Makro-Programmieren sicher nie mehr missen wollen! |
Mit Hilfe dieser kleinen Utility lassen sich sehr schnell und einfach Ideen, Kommentare oder Anmerkungen zur laufenden Arbeit oder auch Termine, Erledigungen sowie andere wichtige Informationen notieren und in einer benutzerbezogenen ASCII-Datei abspeichern.
Zusatzinfo | |
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Diese Datei ist im Benutzer-Homeverzeichnis unter csl/unit-a11/a11note.mas abgespeichert. |
Innerhalb von ME10 lassen sich benutzerspezifisch die Definitionen des Editier-Fensters und des Hilfe-Fensters verändern, wobei u.a. die folgenden Einstellungen modifiziert werden können:
Dieses Menü ist in drei Zeilen aufgeteilt. Auf der linken Seite
erscheint die Farbpalette. Rechts daneben stehen in der zweiten Zeile die Definitionen
für das Editier-Fenster und in der dritten Zeile die für das Hilfe-Fenster.
Grundsätzlich gilt: Wenn eine Änderung in einer Zeile vorgenommen wird, ändert sich die
Text-Farbe von PORT oder HELP in rot. Soll die vorgesehene Änderung bestätigt werden, so
ist dieses Rottext-Feld nochmals anzupicken. Der Menüpunkt NORM setzt die vom Anwender
definierten Werte wieder auf die firmenspezifischen Standardwerte zurück.
In diesem Untermenü ist es nun möglich, die jeweiligen Definitionen interaktiv zu
ändern. Möchte man beispielsweise eine Farbe wechseln, so ist lediglich innerhalb der
Farbpalette (die neun kleinen Farbfelder links) die gewünschte durch Anklicken
auszuwählen und in das neu zu definierende Feld (dort also praktisch "über"
die aktuelle Farbe klicken, die dann entsprechend umschaltet) zu setzen. Eine kurze
Kontrolle, ob die Color-Felder nun die gewünschten Farben aufweisen, das Rottext-Feld zur
Bestätigung anpicken, und schon gelten die neuen Farbsettings. Im Falle einer Änderung
der Window-Abmessungen wird übrigens automatisch berechnet, ob sich das Fenster so
überhaupt definieren lässt. Ist dies nicht der Fall, muss die Eingabe solange wiederholt
werden, bis zulässige Werte vorgegeben sind.
Mit diesem Befehl kann die aktuell am Bildschirm befindliche Datei in einer sogenannten "Workfile-Datei" zwischengespeichert werden. Das Zwischenspeichern einer Zeichnung kann z.B. dann nützlich sein, wenn man z.B. eine andere Zeichnung laden möchte, weil man dort etwas nachsehen möchte. Dann kann die aktuelle Zeichnung zwischengespeichert werden. Manchmal möchte man eventuell vor kritischen Aktionen den aktuellen Stand erhalten, um zu diesem zurück zu kehren, falls es Probleme gibt. In diesem Fall ist das Anlegen eines "Workfiles" ganz nützlich.
Die Anzahl der zu schreibenden Arbeitsdateien kann im Setup-Menü von FACE festgelegt werden (bei "ARBEITSDAT"). Die Erzeugung erfolgt zyklisch, so dass sich bei einer Anzahl von 3 Arbeitsdateien die folgende Reihenfolge bei der Erzeugung der Dateien ergibt:
Das Laden der erzeugten Workfiles erfolgt ebenfalls über das Setup-Menü von FACE (SICHERUNG/laden).
Zeichnungsrahmen-LademodulIn FACE ist ein Modul zum schnellen Laden von firmenspezifischen Zeichnungsrahmen enthalten. Der Aufruf ist im Untermenü der FACE-Applikationen zu finden. Nach Anwählen des Menüs erscheint die nebenstehende Tabelle auf dem Bildschirm. |
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Der Standard-Teileeditor von ME10 wurde um einige Features erweitert, so dass das Arbeiten im Teileeditor nun effektiver vollzogen werden kann. Die wichtigsten Befehle und Funktionen des Teile-1- und Teile-2-Menüs sind in den erweiterten Teileeditor eingebaut.
FACE ermöglicht das einfache Umbenennen von Teilenamen. Hierzu ist das Teil zu selektieren und "Umbenennen" im erweiterten Teileeditor anzuwählen. Daraufhin wird der aktuelle Teilename als Vorgabewert in der Kommandozeile angezeigt. Dieser kann den Anforderungen entsprechend geändert werden. Dies ist vor allem bei Korrekturen des Teilenamens sinnvoll, da nicht der ganze Namen erneut eingegeben werden muss.
In FACE kann ein Teil mit seinen Unterbaugruppen innerhalb der Teilestruktur auf einfachste Weise verschoben werden. Hierzu ist lediglich das Teil anzuwählen welches verschoben werden soll. Danach muss die Baugruppe angewählt werden unter welche dieses Teil verschoben werden soll. Alle nötigen Befehlsfolgen, die normalerweise mit Teil binden, usw. durchgeführt werden müssen, führt FACE automatisch aus.
Das Integrieren von Teilen kann jederzeit erfolgen, egal wo
man sich in der Teilestruktur befindet.
1. Zuerst das Teil anwählen, welches integriert werden soll.
2. Danach das Teil anwählen unter welches das zuerst gewählte integriert
werden soll.
Tipp | |
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Durch Betätigen des Feldes "Teilename" in der Listenüberschrift scrollt der Editor zum derzeit aktiven Teil. |
Zusatzinfo | |
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Durch Anwählen der Kopfzeile kann zwischen dem original ME10-Teileeditor und dem erweiterten FACE-Teileeditor hin- und hergeschaltet werden. |
Makro-ManagerIm Bereich C kann der Makro-Manager aktiviert werden. Beim ersten Anwählen dieses Makromenüs werden die Menüeinträge entsprechend der Steuerdateien initialisiert. Der Inhalt wird jeweils aus einer firmenspezifischen und einer benutzerspezifischen Steuerdatei generiert. Somit ist es möglich, zentral jedem Anwender die firmenspezifischen Zusatzmakros zur Verfügung zu stellen und zusätzlich jedem Anwender Zugang zu seinen spezifischen Makros zu verschaffen. Ein Makro wird eingeladen, indem sein Name in der Tabelle angewählt wird. Beim erstmaligen Anwählen des Eintrages wird das Makro in den Hauptspeicher geladen, wobei sich die Farbe dieses Menüeintrages verändert. Bei jedem weiteren Anwählen wird das Makro gestartet. Um Makros aus dem Hauptspeicher zu löschen, ist nur das Feld LOESCHE im oberen Menü-Bereich zu aktivieren und anschließend das entsprechende Makro anzuwählen. Zusätzlich kann zu jedem Eintrag mit dem Befehl "Hilfe zu" eine zweizeilige Kurzbeschreibung abgerufen werden. Der Makro-Manager unterscheidet dabei folgende Zustände, die farblich eindeutig gekennzeichnet sind:
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Zusatzinfo | |
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Werden Makros über ME++ geladen, so erscheinen diese auch nach der Neuinitialisierung als geladen im Makro-Manager. |
SupportJeder kann Rückmeldungen zu Problemen mit Zeichnungen, Programmen oder Menübedienungen direkt zum Systemsupport senden. Hierzu steht ein zentrales Programm zur Verfügung, welches im Info-Menü aufgerufen wird. Automatisch wird der Benutzer, das Datum und die Uhrzeit eingetragen. Der Anwender kann danach aus einer konfigurierbaren Liste den Problembereich auswählen. Neben einer Kurzbeschreibung und der detaillierten Beschreibung kann der Anwender die aktuelle Zeichnung zum Protokoll hinzufügen. Auf der Zeichnung könnte der Anwender zusätzliche Information graphisch darlegen. Nach Betätigen des Sendeknopfes wird das Protokoll im Protokollvezeichnis abgelegt. Dieses kann vom Systemadministrator auf neue Einträge überwacht werden Beispieldateiname: 'ROOT_13-NOV-2001_212701.MMI' |
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